Ein Freund war so nett mir seine Leica für zwei Wochen zu leihen. Nachdem mein kurzer Test der M8 eher negativ ausgefallen war, meinte er ich solle mich mit der M9 mal ausführlicher beschäftigen um ein besseren Eindruck zu bekommen.
Lange war ich auf der Suche nach einer kompakten Ergänzung zur großen DSLR. Mit der Fuji X100 habe ich nun eine wunderbare Kamera gefunden. Warum der Weg dorthin viele Umwege hatte und was an der X100 eigentlich so toll ist, darum geht es hier.
Mit einer Leica fotografiert man anders. So viel ist jedenfalls klar. Aber was ist anders? Was hat es mit dem Kult um die Firma Leitz aus Wetzlar auf sich? Macht man andere Fotos mit einer Messsucherkamera? Ist man mit Leica ein besserer Fotograf? Diesen Fragen habe ich versucht auf den Grund zu gehen, als ich die Gelegenheit hatte mit einer M8 zu fotografieren.
Spiegellose Systemkameras sind ja sehr beliebt zurzeit. Sony bietet mit dem NEX System ein interessantes Angebot. Inzwischen gibt es einige Kameras und Objektive dafür. Die Kameras haben alle einen APS-C Sensor und das NEX-eigene “E”-Bajonett mit 18mm Auflagemaß (E = Eighteen). Es gibt die Einstiegsmodelle der 3er Serie (NEX-3, NEX-C3, NEX-F3), die Mittelklassekameras der 5er Serie (NEX-5, NEX-5N) und schließlich als Highendversion die 7er Serie (NEX-7), diese verfügt auch über einen elektronischen Sucher. Ich habe mir letztes Jahr die NEX-5 zugelegt.
Olympus legt sich zurzeit schwer ins Zeug um die neue OM-D zu promoten. In Zusammenarbeit mit FotoTV wird eine ganze Reihe an Workshops veranstaltet, wo man mit der Kamera fotografieren kann. Einen solchen Workshop habe ich letzten Sonntag besucht. Er wurde von Ralph Man geleitet und es ging um das Thema Fashion Fotografie.